KIRKE Antike-Lexikon für Schule und Studium: H Telemachos
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(geb. um 250, gest. um 330), Mutter → Konstantins d. Gr., von niede­rer Herkunft (Wirtin). Bedeutender Ein­fluss am kaiserlichen Hofe Konstantins, zu­nächst in → Trier. 324 erhielt sie den Au­gusta-Titel (Kaiserin). Als Christin zeich­nete sie sich nach der Bekehrung → Kon­stan­tins zum Chris­ten­tum (312) durch große Wohltä­tig­keit aus. Hoch­be­tagt unter­nahm sie eine Wall­­fahrt nach Je­ru­salem. In diesem Zu­sam­men­hang steht die Legende von der Auf­fin­dung des Kreu­zes Jesu Christi durch He­lena. Ihr wird die Gründung vie­ler Kir­chen zuge­schrieben, so in → Jeru­sa­lem (Ölberg) und Bethlehem, in Trier, → Xan­ten, → Bonn, Köln (→ Colonia Ag­ri­ppi­nensis) so­wie die Übertragung der Reli­quien des Apostels Matthias und des Hl. Rockes (Ge­wand Jesu) nach Trier. He­lena gilt als Ideal einer christlichen Kai­serin. 
dk
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