KIRKE Antike-Lexikon für Schule und Studium: C Telemachos
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Römischer Kaiser 180 –192 n. Chr., geb. 161 n. Chr. als Sohn des Marcus Aurelius, ermordet in Rom durch eine Palastverschwörung, danach damnatio memoriae. Er war verhasst wegen seiner skandalösen Lebensweise und seiner unberechenbaren politischen Entscheidungen. Er hatte eine Vorliebe für orientalische Gottheiten und pflegte besonders den Kult des Hercules. Das römische Reich verstand er als bloßes Objekt seiner gottähnlichen Selbstherrschaft. Mit Commodus endete die Phase der Adoptivkaiser. Nach inneren Machtkämpfen folgte im Kaisertum die aus Afrika stammende severische Dynastie (193 – 235).

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