KIRKE Antike-Lexikon für Schule und Studium: Q Telemachos
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Quadrivium
Quaestio
Quaestor/Quästor
Quindecimviri sacrorum/quindecimvir sacris faciundis
Quirinal
Quirinus

Quo vadis

Quo vadis

Verfilmung des Romans von Henryk Sienkiewicz (1846 – 1915). Die erste Verfilmung dieser Romanvorlage wurde bereits 1901 gedreht, etliche weitere folgten. Den höchsten Bekanntheitsstatus erreichte jedoch die US-amerikanische Version von 1951, in der Mervyn LeRoy Regie führte. Die beeindruckende Darstelleraufstellung führt unter anderem Namen wie Peter Ustinov und Deborah Kerr in den Hauptrollen, sowie Robert Taylor, Finlay Currie, Leo Genn und Patricia Laffan in weiteren Rollen. Dieses dramatische → Epos profitiert von einem gut aufgebauten Spannungsbogen, der schließlich in einem Hollywood-typischen Happy End ausläuft, und natürlich dem exzellenten Drehbuch. Nach 3 Jahren Kriegsdienst kehrt General Marcus Vinicius nach Rom zurück, wo er Lygia trifft und sich in sie verliebt. Sie ist eine Christin (→ Christentum) und möchte eigentlich jegliche Kontakte zu römischen Feldherren (→ imperator) vermeiden. Obwohl sie als adoptierte Tochter eines pensionierten Generals als Römerin aufwuchs, fühlt sie sich als Geisel Roms. Marcus erbittet Lygia für außerordentliche Verdienste von Kaiser → Nero. Dagegen sträubt sie sich auf das Heftigste, verliebt sich jedoch trotzdem in ihn. Inzwischen geraten Neros Grausamkeiten außer Kontrolle. Als er Rom niederbrennt und die Christen dafür verantwortlich macht, versucht Marcus Lygia und ihre Familie zu retten. Nero nimmt diese und andere Christen jedoch gefangen und will sie den Löwen vorwerfen lassen, aber Marcus, Lygia und der christliche Glaube können sich letztendlich durchsetzen.

ej
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