KIRKE Antike-Lexikon für Schule und Studium: H Telemachos
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Hexameter

Vers, der aus sechs dak­ty­li­schen (→ Daktylus) Metren (→ Me­t­rum) besteht, wobei das letzte zwei­silbig ist. Beispiel: Nondum praecipites cingebant oppida fossae. – „Noch nicht umschlossen stei­le Grä­ben die Städte.\" (Ovid: Meta­mor­phosen 1, 97). Der Hexameter ist der wich­tigste Vers der griechischen und rö­mi­schen Epik (→ Epos). → Homer hat ihn für seine beiden Epen verwendet, → En­nius hat ihn in die lateinische Dich­tung ein­geführt; er wird auch in anderen litera­rischen Gattungen wie → Bukolik, → Ly­rik, → Didaktik und → Satire ver­wen­det. Die Grundform des Hexameters sieht wie folgt aus:   ,−  ,−  ,−  ,  , . Die senk­rechten Striche bedeuten mögli­che Zäsuren wie → Trithemimeres, → Pen­the­mimeres, → Hephthemimeres und → bukolische Dihärese.
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