KIRKE Antike-Lexikon für Schule und Studium: A Telemachos
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Aetna

(eigentlich Aitne) ein noch heute tätiger Vulkan an der Ostseite → Siziliens mit einer Höhe von 3279 m. Mehrere verheerende Lavaausbrüche sind belegt (etwa. 479 v. Chr., 425 v. Chr., 40 n.Chr.). Nach → Seneca ändert sich jährlich die Höhe des Vulkans (Epistulae morales 79,2). Der griechische Geograph → Strabo liefert eine Schilderung der Kultur-, Wald- und Wüstenzone (Geographica/Geographiebücher 6,2,3). Neben den beiden genannten Autoren berichten auch der römische Dichter→ Lukrez von antiken Erdbeben und von der Vulkanforschung. Der → weiß zu berichten, dass→ bzw. → Enkelados unter dem Ätna begraben und für Erdbeben und Vulkanausbrücke verantwortliche ist (vgl. → Vergil, Aeneis 3,578-582).

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