KIRKE Antike-Lexikon für Schule und Studium: C Telemachos
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Germanischer Volksstamm, der zusammen mit den Teutonen seine Siedlungsgebiete in Jütland (Dänemark) verließ und nach Süden zog, um neue Siedlungsplätze zu finden. Ab 113 v. Chr. trafen sie in Noricum (steirische Alpen) auf römische Heere, die von ihnen besiegt wurden und ihren Weiterzug nicht verhindern konnten. Sie setzten ihren Vormarsch mit weiteren Siegen über römische Truppen fort bis nach Südfrankreich. Erst Marius konnte die beiden Stämme aufhalten und in getrennten Schlachten bei Aquae Sextiae (102) und bei Vercellae (101) bis zur völligen Vernichtung schlagen.

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