KIRKE Antike-Lexikon für Schule und Studium: C Telemachos
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Comics

Bildergeschichten, die in amerikanischen Tageszeitungen gegen Ende des 19. Jhs zum ersten Mal erschienen. Kennzeichnend für einen Comic ist eine beliebige Situation in einem Bildkästchen (“panel“), deren Intention meist mit Denk- oder Sprechblasen (“balloon“) erläutert wird. Ins Leben gerufen wurden die Fortsetzungsgeschichten (“comic strips“) von Richard Felton Outcault (1863 – 1928), der den Gassenjungen “The yellow kid“ erfand. Den durchschlagenden Erfolg erzielte jedoch Rudolph Dirks (1877 – 1968) mit der Serie “The Katzenjammer Kids“, wobei er auch erstmals die Sprechblase einführte. Comics erfreuten sich größter Beliebtheit, was auch andere Zeichner wie Charles Schulz (“Peanuts“), George Herriman (“Krazy Kat“) oder Walt Disney zu neuen Werken animierte. Heute werden einzelne Comicstrips meist in Comicheften herausgegeben oder als Zeichentrickfilme auf die Leinwände gebannt. Comics können Unterhaltungszwecken dienen, enthalten oft aber auch satirische oder gesellschaftskritische Elemente. Doch nicht nur Comicstrips entstanden aus dieser Bewegung, sondern auch die sogenannte Pop-art hat hier ihren Ursprung. Maler wie Roy Lichtenstein oder Jean Claude Forest machten sich dieses Genre zu Nutze und integrierten Kennzeichen der Comics in ihre Arbeiten. Bezogen auf die Welt der Römer wurde eine inzwischen berühmte Comicfigur erfunden: › Asterix.

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