KIRKE Antike-Lexikon für Schule und Studium: C Telemachos
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Caligula

Römischer Kaiser 37– 41 n. Chr.; geb. 12 n. Chr. als Sohn des Germanicus; Großneffe des Tiberius, der Germanicus (gest. 20 n. Chr.) adoptiert hatte; ermordet durch eine Verschwörung von Prätorianeroffizieren und Hofbeamten; danach damnatio memoriae. Caligula bedeutet „Soldatenstiefelchen“ und ist ein Spitzname, den er von Soldaten erhielt, als er sich als kleiner Junge mit seiner Mutter Agrippina in Germanien in Legionsstandorten aufhielt. Sein eigentlicher Name lautete Gaius Caesar Germanicus. Caligula machte sich als princeps wegen seiner willkürlichen Machtausübung und seiner exzentrischen, oft verrückt erscheinenden Lebensweise in Rom schnell verhasst und war gefürchtet. Er provozierte die Senatoren durch Demütigungen und verwickelte sie in zahlreiche Majestätsprozesse. Verurteilungen erfolgten oft nur, um in den Besitz der Opfer zu kommen.

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