KIRKE Antike-Lexikon für Schule und Studium: K Telemachos
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Klassik (lat. classicus „zur ersten Steuerklasse gehörig“, d.h. „vollkommen“) bezeichnet den Höhepunkt der griechischen bzw. der römischen Kultur (das Zeitalter des → Perikles mit den Dramatikern → Aischylos, → Sophokles und → Euripides und das Zeitalter des → Augustus mit → Vergil, → Ovid, → Horaz und → Catull). Man spricht auch zusammenfassend von der „klassischen Antike“. In späterer Zeit bezeichnet Klassik die jeweilige herausragende Epoche einer Kultur, die sich in der Regel auf die antike Klassik bezieht, z.B. in Frankreich die 2. Hälfte des 17. Jhs („le siècle de Louis le Grand“) und in Deutschland die Zeit um 1800 („Goethezeit“, „Weimarer Klassik“). Häufig spricht man auch von Klassizismus als einem sich an die antike Klassik anlehnenden Stil, besonders in den Ländern, die keine ausgeprägte Klassik haben, z. B. in Italien, in Spanien (in der ersten Hälfte des 17. Jhs [„siglo de oro“]), in England (in der 2 Hälfte des 16. Jhs [Elisabethan Age] und der 1. Hälfte des 18. Jhs [„Augustan Age“]).

mb
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