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Jupiter und Leda

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mutatas dicere formas

Wie klangen Ovids Metamorphosen?


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Ovid-Galerie: Jupiter und Leda

© SPSG Berlin-Brandenburg

Jupiter und Leda

(met. 6,109)

Arachne (s. Apoll und Isse) ‚erzählt’ auch von Liebesabenteuern des Göttervaters Jupiter, der sich oft und gern in Sterbliche verliebt. Als Schutz vor seinem göttlichem Glanz und als Täuschung der Verführten und seiner eigenen Frau Hera/Juno verwandelt Jupiter sich oft. Leda verführt er als Schwan. Die antike Überlieferung ist sich nicht einig, welche ihrer Kinder (Helena, die Dioskuren Kastor und Polydeukes/Pollux, Klytaimnestra) aus dem einen oder den zwei Eiern, die Leda im Anschluss gebiert, von Jupiter bzw. ihrem Mann Tyndareos stammen.

Die Liaison von Jupiter und Leda ist wohl eine der bekanntesten unter den Liebschaften und Metamorphosen der Götter. Für dieses Thema hat die Bildende Kunst einen ganz bestimmten Darstellungstyp entwickelt – der verwandelte Jupiter liegt zwischen den Schenkeln der Leda.

Copyright © 2004, Mutatas dicere formas: Ovid-Projekt Berlin/Potsdam